Alkoholisierter Autofahrer schleudert gegen Eisenbahnbrücke

Vor Ort fand die Polizei ein Trümmerfeld auf der Straße vor. Der Schaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Groß Twülpstedt. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 6:40 Uhr, wurde die Polizei Helmstedt nach einem Notruf auf die Kreisstraße 40 zwischen Rümmer und Volkmarsdorf entsandt. Ein Auto sei verunglückt. Vor Ort fand die Besatzung eines Funkstreifenwagens ein Trümmerfeld auf der Straße vor. Der 23-jährige Fahrer eines Audi Kombi stand neben seinem Fahrzeug und war unverletzt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 23-Jährige seinen Audi aus Richtung Rümmer in Richtung Volkmarsdorf gefahren hatte und nach dem Durchfahren einer Linkskurve auf den Grünstreifen geriet. Anschließend stieß er unter einer Eisenbahnbrücke links und rechts gegen die gemauerten Wände und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Anstoß war so stark, dass alle Felgen zerstört wurden, der Motor sein Öl verlor und der Fahrbahnbelag an zwei Stellen aufgerissen wurde.

Blutprobe entnommen


Ein Alcotest ergab bei dem 23-Jährigen einen Wert von 1,15 Promille. Er war zuvor auf dem Weg zu seiner Wohnung. Eine Blutprobe des Audi-Fahrers ließ die Polizei in einem Krankenhaus entnehmen und beschlagnahmte den Führerschein. Die hinzugezogene Feuerwehr kümmerte sich um die Ölverschmutzung.

Hohe Regressforderungen möglich


Der Gesamtschaden wurde auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Der Audi-Fahrer muss neben dem Strafverfahren mit einem mehrmonatigem Führerscheinentzug und hohen Regressforderungen rechnen.


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