Helmstedt. „Barrierefreier“ können Bürgerinnen und Bürger seit einiger Zeit den Haupteingang des Amtsgerichtes in der Stobenstraße 5 erreichen. Dies teilt die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung mit.
„Für Menschen mit Handicap gab es das Problem, dass sie wegen des nicht abgesenkten Bordsteines nicht einmal an die am Eingang befindliche Klingel an der Mauer gelangen konnten, um sich bemerkbar zu machen“, erläutert der Direktor des Amtsgerichtes, Dr. Stefan Miersch.
Fußwegbereich abgesenkt
Nach Kontaktaufnahme mit der Stadt Helmstedt habe eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung gefunden werden können. „Der Fußweg vor dem Amtsgericht wurde so abgesenkt, dass nun auch Menschen im Rollstuhl ohne Hindernisse zum Amtsgerichtsgebäude gelangen können“, erklärt Bürgermeister Wittich Schobert. Der Fußwegbereich gegenüber des Amtsgerichtes in Höhe des Julius-Bades sei ebenfalls abgesenkt worden, damit Rollstuhlfahrer auch von der gegenüberliegenden Seite ohne Umwege die Straße queren könnten. „Wir freuen uns, dass die Stadt Helmstedt unserer Bitte unkompliziert und zügig nachgekommen ist“, dankt Miersch für die gute Zusammenarbeit.
Miersch und Schobert freuen sich, dass mit dieser baulichen Maßnahme ein Schritt zur Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit für die Besucherinnen und Besucher des Amtsgerichtes geschaffen werden konnte. In einem weiteren Schritt solle der Gerichtsbriefkasten ebenerdig im Eingangsbereich des Amtsgerichtes aufgestellt werden, damit er von jedermann erreicht werden könne. Momentan befinde sich der Briefkasten am oberen Treppenaufgang des Gebäudes.
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