ASF fordert geschlechtergerechte Doppelspitze


Mandy Schimmeyer und Christine M. Kaiser. Foto: ASF
Mandy Schimmeyer und Christine M. Kaiser. Foto: ASF

Helmstedt. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) fordert eine jeweils paritätisch mit einer Frau und einem Mann besetzte Doppelspitze auf allen politischen Ebenen ihrer Partei. Dies berichtet die ASF im Landkreis Helmstedt nach ihrer Vorstandssitzung.


„Wir stehen hinter den Forderungen der ASF im Bund, beim nächsten Bundesparteitag eine geschlechtergerechte Doppelspitze auf allen politischen Ebenen verpflichtend in die Satzung der SPD aufzunehmen“, betont die Vorsitzende, Christine M. Kaiser, und fügt hinzu: „Auch die Vorschläge der Bundes-ASF zur Bewerbung und Findung von Kandidatinnen und Kandidaten für die zukünftige Doppelspitze der Partei auf Bundesebene erachten wir als sinnvoll und wünschen uns bei diesem Prozedere vor allem höchstmögliche Transparenz.“ Vorstandsmitglied Mandy Schimmeyer würde es insbesondere begrüßen, wenn Vorstellungsrunden auf mehreren Regionalkonferenzen sowie interaktiv im Netz stattfänden, um so den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, die Bewerber besser kennenzulernen. Bei der Wahl der Doppelspitze auf dem Parteitag solle am Ende das Stichwahlprinzip zwischen den beiden Besten der jeweiligen Geschlechterliste entscheiden.


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