Aus Sicherheitsgründen: Bänke am Ende des Erwin-Schwarz-Weges abgebaut

Bürger sollen vor möglichen Astabbrüchen einer Buche geschützt werden.

Die Buche hinter den Bänken ist in die Jahre gekommen.
Die Buche hinter den Bänken ist in die Jahre gekommen. | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Die Holz-Sitzgruppe am Ende des Erwin-Schwarz-Weges im Lappwald in Nähe der Siedlung Am Steinmühlenkamp ist sicher vielen Helmstedterinnen und Helmstedtern bekannt, die sich gern in der Natur aufhalten. Die imposante Buche, die den Bereich dieser Sitzgruppe umgibt ist in die Jahre gekommen und stirbt mehr und mehr ab. „Aus Sicherheitsgründen müssen wir daher die Sitzbänke entfernen“, teilt der städtische Gartenmeister Guido Kuschenek mit. Sich auf den Bänken ausruhende Bürger sollen so vor möglichen Gefahren durch Astabbrüche geschützt werden. Dies teilt die Stadt Helmstedt mit.


Die Niedersächsischen Landesforsten als Eigentümerin des Weges würden die Buche aus Gründen des Naturschutzes vorerst an ihrem Standort belassen, da absterbende beziehungsweise abgestorbene Bäume durch das morschende Holz umfangreichen Lebensraum für Kleintiere und Insekten bieten würden.