Avacon unterstützt erneut Helmstedter Tafel

Mitarbeiter und Unternehmen finanzieren eine gemeinsame Spendenaktion.

v. l. n. r.: Katrin Görlitz, Marc-Kevin Behrens, Nadine Kummert, Timo Abert, Anja Sievers und Marina Krause.
v. l. n. r.: Katrin Görlitz, Marc-Kevin Behrens, Nadine Kummert, Timo Abert, Anja Sievers und Marina Krause. | Foto: Avacon

Helmstedt. Am 14. Februar überreichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Avacon einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro an die Helmstedter Tafel. Die Betriebsratsvorsitzende am Standort Helmstedt, Katrin Görlitz, Kommunalreferent Timo Abert sowie Unternehmenssprecher Marc-Kevin Behrens fungierten als Geldboten für den guten Zweck. In den Räumen der Tafel am Magdeburger Tor wurde die Spende von Nadine Kummert, Anja Sievers und Marina Krause entgegengenommen. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Avacon hervor.



Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Hilfsfonds Rest Cent des E.ON-Konzerns, zu dem auch Avacon gehört. Dieser Fonds wurde vor mehr als 20 Jahren gemeinsam vom Gesamtbetriebsrat und dem Unternehmen ins Leben gerufen. Seitdem verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Monatsende freiwillig auf die Auszahlung ihres Rest-Cent-Betrages zugunsten gemeinnütziger Zwecke. Jede Spende aus dem Hilfsfonds wird vom Unternehmen verdoppelt, die Verwendungsvorschläge kommen direkt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Als Anerkennung für die Arbeit


Katrin Görlitz, Betriebsratsvorsitzende, betont: „Wir kennen die Helmstedter Tafel und den persönlichen Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind beeindruckt, mit welchem Engagement die Einrichtung geführt wird. Unsere Spende soll auch eine Anerkennung für die hier geleistete Arbeit sein".

Nadine Kummert, Vorsitzende der Tafel, freute sich über die erneut großzügige Spende und dankte den Avacon-Mitarbeitern für ihr Spendenengagement. Sie betonte die nach wie vor hohe Relevanz der Arbeit der Tafel. Die Grundidee der Tafeln ist es, überschüssige Lebensmittel aus der Produktion und dem Handel, die sonst wegen Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums vernichtet würden, an Bedürftige weiterzugeben.


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