Helmstedt. Nachdem im Zuge der Bauarbeiten auf der B244 zwischen Mariental und der Kreuzung mit der Kreisstraße 50 („Rote Welle") zuletzt zwei Verdachtspunkte auf Kampfmittel für eine Verzögerung des Bauablaufs gesorgt hatten (regionalHeute.de berichtete), werden momentan die Nachwirkungen der Kampfmittelsondierungen behoben. Konkret bedeutet das die Verfüllung der mehr als 1.300 Bohrlöcher, die für die Sondierungsarbeiten gebohrt werden mussten. Dies teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.
Die Firma, welche die Maßnahme zur Kampfmittelerkundung durchgeführt hatte, konnte aufgrund fehlender Ressourcen leider nicht direkt nach Abschluss der Sondierungen die Bohrlöcher verfüllen, sodass diese Tätigkeit erst mit kurzem zeitlichen Verzug erfolgen konnte. Aufgrund dieser kurzen Verzögerung haben sich einige der Bohrlöcher durch die Witterung wieder zugesetzt und mussten teilweise nachgebohrt werden.
Kommende Woche geht es wohl weiter
Die mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten beauftragte Firma musste aufgrund der Verzögerungen ihre eigenen Ressourcen, sowie die anderer beteiligter Firmen neu einplanen, sodass nach aktuellem Stand die Fortführung der Straßenbauarbeiten für Mitte nächster Woche geplant ist.
Das Ende der gesamten Maßnahme ist für Mitte Dezember vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.
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