Nach Kampfmittel-Fund: Bauarbeiten auf der B244 gehen weiter

Die Fahrbahn zwischen Mariental und der Kreuzung „Rote Welle" wird erneuert.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: pixabay

Helmstedt. Zwischen Mariental (Landkreis Helmstedt) und der Kreuzung mit der Kreisstraße 50 („Rote Welle") werden die Fahrbahn der Bundesstraße 244 und der dortige Radweg erneuert. Auf der Baustelle haben in den vergangenen Wochen Kampfmittelsondierungen stattgefunden. Dies war notwendig, weil die Straßenbaubehörde bei der routinemäßigen Bauvorbereitung vom Kampfmittelbeseitigungsdienst auf mögliche Verdachtspunkte hingewiesen wurde. Bei den Sondierungsarbeiten haben sich im Boden Anomalien gezeigt, die eine eingehende Untersuchung erforderten. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.



Die Kampfmittelsondierungen sind mittlerweile abgeschlossen. An einer von zwei konkreten Verdachtsstellen wurden etwa 40 Kilogramm Kampfmittelsplitter gefunden. Bei der anderen Stelle handelte es sich um alte Fundamente und zum Teil stillgelegte Leitungen, wahrscheinlich aus den Kriegsjahren.

Wohl bis Mitte Dezember


Ab dieser Woche können nun die Bauarbeiten fortgeführt werden. Zunächst steht die Verfüllung der durch die Sondierungen entstandenen Bohrlöcher an. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, beginnen voraussichtlich Mitte November die eigentlichen Straßenbauarbeiten an Fahrbahn und Radweg.

Das Ende der Bauarbeiten ist für Mitte Dezember vorgesehen. Weitere witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.


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