Besuch von Carola Reimann in der Umweltburg Königslutter


Alexander Hoppe, Dr. Carola Reimann, Jörn Domeier, Francescantonio Garippo, Karl-Friedrich Weber und Nilgün Sanli (v. li.). Fotos: SPD Unterbezirk Helmstedt
Alexander Hoppe, Dr. Carola Reimann, Jörn Domeier, Francescantonio Garippo, Karl-Friedrich Weber und Nilgün Sanli (v. li.). Fotos: SPD Unterbezirk Helmstedt

Königslutter. Bürgermeister(kandidat) Alexander Hoppe begrüßte Dr. Carola Reimann zu einem Besuch in der Umweltburg. Anschließend fand im Marstall die öffentliche Veranstaltung "Auf ein Wort mit Carola Reimann" statt. Das berichtet der SPD Unterbezirk Helmstedt.


Herzlich begrüßt wurde Dr. Carola Reimann vom Präsidenten der Stiftung Naturlandschaft, Karl-Freidrich Weber und Marc Böhles, zu ihrem Besuch in der Umweltburg. Nach einem Gespräch über die Entwicklung der Umweltburg und die Tätigkeitsschwerpunkte, wurde die Umweltburg besichtigt. Dabei stellte Weber auch das Projekt "Wildnis wagen!", welches er gemeinsam mit Dr. Jordi Serangeli für die zeitweise Nachnutzung des Schöniger Tagebausüdfeldes entwickelt hat, vor.

Anschließend ging es in den Marstall der Umweltburg, in dem bereits zahlreiche Besucher auf die Veranstaltung "Auf ein Wort" warteten. In ihrer Begrüßung freute sich die SPD Ortsvereinsvorsitzende vor gut gefüllten Stuhlreihen im Marstall der Umweltburg Dr. Carola Reimann, Jörn Domeier, Francescantonio Garippo und den Hausherren Karl-Friedrich Weber begrüßen zu dürfen. Mit dabei natürlich auch Königslutters Bürgermeister(kandidat) Alexander Hoppe.

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Francescantonio Garippo, Dr. Carol Reimann, Alexander Hoppe (v. li.). Foto: privat



Dr. Carola Reimann ging in ihrem Anfangsstatement deutlich auf die 100-jährige Entwicklung des Frauenwahlrechts ein. "Wo stehen wir?", fragt die Politikerin rhetorisch. "Wir haben Kommunalparlamente in denen ist nicht eine Frau vertreten. Wir schauen in die nähere Umgebung, nach Jerxheim oder Mariental. Das muss sich ändern." Sie gibt weitergehend einen Einblick auf mögliche Wahlsysteme, wie Frauen stärker Berücksichtigung finden.

In der Diskussion gab es seitens der Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Punkte. Eine aktive Kommunalpolitikerin sucht seit einiger Zeit eine Nachfolgerin für die nächste Kommunalwahl. Findet diese aber nicht. Franco Garippo gibt einige Beispiele aus seinem beruflichen Alltag in die Runde. Frauen werden nach wie vor, auch von ihren Partnern oder Eltern in eine Rolle gedrängt oder dort gehalten. Klassische Objekte wie Playmobil-Figuren oder das Überraschungsei für Jungs und Mädchen.

Es gab natürlich auch Fragen zu anderen Bereichen. So war auch die Pflegekammer, welche über 80.000 an Pflegefachpersonen vertritt, ein Thema sowie die allgemeine medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Speziell zur Hebammenversorgung wurde ein runder Tisch im Ministerium eingerichtet.


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