Helmstedt. Mit einem Thema von internationaler Tragweite befasste sich am Mittwochabend der Kreisvorstand der Helmstedter CDU. Einmütig stellte sich der Vorstand hinter die Initiative von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, mit einer internationalen Friedensmission eine Schutzzone in Nordysrien zu errichten und zu sichern. Dies teilt der Kreisverband mit.
Die kurdische Bevölkerung habe maßgeblich dazu beigetragen, den Großteil der kurdischen Gebiete vom IS zu befreien und damit der internationalen Gemeinschaft einen großen Dienst erwiesen. Dafür stehe genau diese internationale Gemeinschaft nun in der Verantwortung, die kurdische Bevölkerung zu schützen, wenn die türkische Regierung völkerrechtswidrig Truppen in das Gebiet einmarschieren lässt. „Wir begrüßen den Vorschlag der Bundesverteidigungsministerin für eine Friedensmission voll und ganz. Er entspricht unserem Verständnis einer größeren globalen Verantwortung unseres Landes und einer engagierten Sicherheitspolitik“, fasst CDU-Kreisvorsitzende Elisabeth Heister-Neumann die Position des Kreisvorstands zusammen.
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