Helmstedt. Zu Jahresbeginn war die Stadt Helmstedt eine der ersten Kommunen, die ihre fünf Grundschulen im Rahmen des DigitalPaktes Schule mit den nötigen Materialien wie WLAN-Router, Netzwerkgeräten und Notebooks versorgen konnte. Das vorliegende Medienkonzept machte es möglich, die Maßnahme zügig nach Erteilung des Förderbescheides durch das Land Niedersachsen umzusetzen. Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt konnten damit unter anderem insgesamt 300 Notebooks für die Grundschüler angeschafft werden. Dies berichtet die Stadt Helmstedt.
Mit dem aktuellen Sofortausstattungsprogramm des Bundes im Hinblick auf das Homeschooling in der Cornona-Pandemie ist es der Stadt Helmstedt möglich, weitere 120 Notebooks anzuschaffen. Damit wird Kindern, die zu Hause über kein mobiles Endgerät verfügen, das Lernen von dort aus ermöglicht.
„Für unsere fünf Grundschulen erhalten wir 48.000 Euro Bundesmittel und beschaffen die entsprechenden Geräte in Eigenregie“, erläutert Geschäftsbereichsleiter Thomas Bode. Nach Absprache mit den Schulleitungen werden zusätzlich abschließbare Schränke gekauft, damit die 20 Notebooks, die für jede Schule bereitstehen, auch sicher aufbewahrt werden können.
„Wir freuen uns über die schnelle Lösung im Sinne der Chancengerechtigkeit, allen Kindern das Lernen von zu Hause zu ermöglichen“, macht Bode deutlich. Darüber hinaus ist das digitale Lernen auch nach Corona nicht vorbei, wenn der Präsenzunterricht wieder beginnt. Die zusätzlichen Notebooks werden derzeit eingerichtet und sollen gleich nach den Sommerferien zum Einsatz kommen.
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