Helmstedt. Bei der Frage, ob es einen gemeinsamen Schulbezirk für Grundschulen geben soll, sind die Eltern gespalten. Bei der Umfrage haben sich 50 Prozent dagegen ausgesprochen und 48,62 Prozent dafür. Die restlichen Fragebögen waren nicht korrekt ausgefüllt. Nun müssen die Kommunalpolitiker entscheiden, wie sie mit dem Ergebnis umgehen.
Bereits im März diesen Jahres diskutierten die Kommunalpolitiker über die Frage, ob eine Elternbefragung zum Thema "gemeinsamer Schulbezirk für Grundschulen" durchgeführt werden solle. Im August war es dann so weit und die Fragebögen wurden an alle Eltern von Kindern bis einschließlich fünf Jahren mit Wohnsitz in der Kernstadt verschickt. Nun steht das Ergebnis fest. Laut einer Vorlage, auf dessen Basis die Mandatsträger nun die Entscheidung über eine Einführung treffen werden, wurden von den 902 verschickten Fragebögen 290 ausgefüllt zurückgeschickt. Davon sprachen sich 141 für einen gemeinsamen Schulbezirk und 145 dagegen aus. Vier waren nicht korrekt ausgefüllt.
Basierend darauf empfiehlt die Verwaltung, keinen gemeinsamen Schulbezirk einzurichten. Doch die Entscheidung bleibt allein bei den Politikern, die Umfrage war nicht bindend, sondern sollte der Stadt lediglich eine grundsätzlich Richtung anzeigen.
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