Dr. Gabriele Andretta im Helmstedter MehrGenerationenHaus


Die Landtagspräsidentin lässt sich von den Angeboten des MGH unterrichten. Ute Wirkus, Bereichsleiterin des MGH, Heide-Lore Höfel, Mitgründerin des Vereins Mütterzentrum Helmstedt e. V., Dr. Gabriele Andretta, Christine M. Kaiser, Vorsitzende der ASF im Unterbezirk Helmstedt (von links). Foto: Martin Geisel
Die Landtagspräsidentin lässt sich von den Angeboten des MGH unterrichten. Ute Wirkus, Bereichsleiterin des MGH, Heide-Lore Höfel, Mitgründerin des Vereins Mütterzentrum Helmstedt e. V., Dr. Gabriele Andretta, Christine M. Kaiser, Vorsitzende der ASF im Unterbezirk Helmstedt (von links). Foto: Martin Geisel

Helmstedt. Eine gute Stunde nahm sich die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Gabriele Andretta, während ihres Aufenthaltes anlässlich der Vortragsveranstaltung zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“ in Helmstedt Zeit, um vorab das AWO-MehrGenerationenHaus zu besichtigen. Darüber informiert das MehrGenerationenHaus in einer Pressemitteilung.


Eingeladen dazu hatte der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier. Er begrüßte die Präsidentin zusammen mit der ASF-Vorsitzenden Christine M. Kaiser und Ute Wirkus, die die Einrichtung seit vielen Jahren leitet, sowie dem Vertreter des Trägers der Einrichtung, dem Vorstandsvorsitzenden des AWO-Kreisverbandes Helmstedt e. V., Dirk Korzinovski.

Erste Station der Besichtigung war das sogenannten Hofgebäude, in dem sich die Krippenräume der Gruppe „Tausendfüßler“ im Erdgeschoß sowie der Gruppe „Sonnenschein“ im Obergeschoß befinden. Mit großem Interesse habeDr. Andretta die Erläuterungen der MGH-Bereichsleiterin Ute Wirkus zum Konzept der Krippe sowie zur Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern verfolgt, denen auch weitere Räumlichkeiten des Gebäudes für Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Im denkmalgeschützten Vorderhaus habesich die Landtagspräsidentin anschließend von dem vielfältigen Angebot des AWO-MehrGenerationenHauses überzeugen können, zu dem neben Vorträgen, Workshops, Konversationskursen auch die Eltern-Kind-Treffen gehören. Im Herzstück des Hauses, dem „Offenen Treff“ im Café, habesie sich in den Kreis der nachmittäglichen Rummikub-Runde herzlich aufgenommen gefühlt und seiüber weitere Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung im MGH ausführlich informiert worden.

Positive Entwicklung


Bei Kaffee und Kuchen habeDr. Andretta schließlich im Gespräch mit den Verantwortlichen des Hauses mehr über die positive Entwicklung der Einrichtung in den vergangenen Jahren seit Beginn der Bundesförderung erfahren. Allerdings habedie Leiterin Ute Wirkus auch deutlich gemacht, inwieweit die wiederholte Befristung der Förderzeiträume sowie der seit zehn Jahren unveränderte Förderbetrag den Fortbestand der Einrichtung immer wieder bedrohten. Sie betonte auch: „Es wäre überaus hilfreich für uns, wenn die Finanzierung des Hauses auf Dauer gesichert würde.“

Abschließend habeDr. Gabriele Andretta herausgestellt, für wie unverzichtbar sie die Arbeit von Einrichtungen wie dem MehrGenerationenHaus Helmstedt erachte. Insbesondere das ehrenamtliche Engagement gälte es zu fördern und vor allem mehr junge Leute dafür zu gewinnen: „Auch deshalb habe ich für die von mir ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe ‚Offenes Plenum‘ im niedersächsischen Landtag im folgenden Jahr das Thema ‚Jugend für die Zukunft der Demokratie‘ gewählt.“


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