DRK-Ortsverband übergibt Defibrillator für Brunnentheater


Christian Schmidt, Klaus Junglas, Mareike Leidigkeit, Bürgermeister Wittich Schobert, Holger Becker. Foto: Stadt Helmstedt
Christian Schmidt, Klaus Junglas, Mareike Leidigkeit, Bürgermeister Wittich Schobert, Holger Becker. Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Für den Fall der Fälle ist das Brunnentheater gut gerüstet. Nicht nur, weil das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seit langem die Sanitätsdienste während der Vorstellungen in der Kulturstätte sicherstellt, sondern weil ab sofort auch ein Defibrillator zum Einsatz kommen kann.


DRK-Vorsitzender des Vorstandes des Kreisverbandes Christian Schmidt und der Schatzmeister des Ortsvereines Helmstedt Klaus Junglas übergaben vor Ort einen Defibrillator an Bürgermeister Wittich Schobert und den für das Brunnentheater verantwortlichen Mitarbeiter Holger Becker. „Pro Jahr verrichtet das Deutsche Rote Kreuz rund 40 Sanitätsdienste im Brunnentheater, um die Sicherheit der Theaterbesucher zu gewährleisten“ erläutert Klaus Junglas. Mit der Installation des Defibrillators im Theaterfoyer sei das Sicherheitsangebot noch erhöht worden. Der umgangssprachliche „Defi“ ist ein Lebensretter, der dafür entwickelt wurde, in einer akuten Notlage keine unnötige Zeit verstreichen zu lassen. Bei dem Gerät handelt es sich um ein selbsterklärendes medizinisches Gerät, das Vorhof- und Kammerflimmern des Herzens sowie Herzrhythmusstörungen erkennen und diese mit gezielten Stromstössen beheben kann. Unterstützt wird die „Defi“-Aktion auch vom DRK-Kreisverband in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Ostfalen.

Bürgermeister Wittich Schobert dankte für die Übergabe und hob hervor, dass sich die Zusammenarbeit der Stadt Helmstedt mit dem DRK sehr positiv gestalte. „Wir arbeiten gut zusammen. Dies nicht nur beim Sanitätsdienst im Brunnentheater, sondern auch bei besonderen Situationen, bei Großveranstaltungen oder wie beispielsweise bei Brandgeschehen in der Stadt“.

Eine weitere Neuerung im Brunnentheater dürfte die Besucher ebenfalls freuen. Wegen der schlechten Netzverbindungen in Bad Helmstedt wurde im Foyer des Theaters ein öffentlicher Hotspot eingerichtet, so dass die Nutzung des Internets auch ohne Mobilfunk möglich ist.


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