Flechtorf. Am Montag um 17:50 Uhr wurde der Löschzug Nord – bestehend aus den Feuerwehren Beienrode, Flechtorf, Groß und Klein Brunsrode – und der Löschzug Lehre zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Schunterschule alarmiert. Wie die Gemeindefeuerwehr Lehre mitteilt, war es falscher Alarm. Zum Glück, denn der vorgesehene Hydrant war zugeparkt.
Nach einer ersten Lageerkundung durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Ralf Sprang konnte schnell festgestellt werden das es sich um eine Auslösung der Anlage auf Grund einer Fehlfunktion handelte. Daraufhin konnten die bereits eingeleiteten Maßnahmen, wie das Herstellen einer Wasserversorgung von einem Hydranten, abgebrochen werden und die Brandmeldeanlage wurde von der Feuerwehr zurückgestellt.
"Im Ernstfall hätte das kostbare Minuten gekostet!"
Als erschwerend kam beim Herstellen der Wasserversorgung hinzu das der nächstgelegene Unterflurhydrant – obwohl durch eine Sperrfläche gekennzeichnet – zugeparkt war und ein weiter entfernt liegender Hydrant genutzt werden musste. Im Ernstfall hätte das kostbare Minuten gekostet!
Im Einsatz waren die Feuerwehren Beienrode, Flechtorf, Groß Brunsrode, Klein-Brunsrode und Lehre mit zehn Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften. Weiterhin der stellvertretende Gemeindebrandmeister Lehre und ein Rettungswagen der Rettungswache Wendhausen mit zwei Einsatzkräften.
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