Feuerwehr Helmstedt am Samstag gleich drei Mal alarmiert

Alarm im Krankenhaus, Wohnungsbrand und brennende Gartenlaube hießen die Einsatzstichworte. Doch vor Ort war alles anders.

Eine Feuertonne statt einer brennenden Gartenlaube wartete auf die Feuerwehr im Harbker Weg.
Eine Feuertonne statt einer brennenden Gartenlaube wartete auf die Feuerwehr im Harbker Weg. | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Ein unruhiger Samstag steht hinter den Einsatzkräften der Feuerwehr Helmstedt. Gleich drei Einsätze waren zu bewältigen. Darüber berichtet die Feuerwehr Pressemeldung.



Um 14:05 Uhr wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Krankenhaus gemeldet. Nach Erkundung stellte sich jedoch schnell heraus, dass kein Feuer vorlag, sondern vermutlich Bauarbeiten die Ursache waren. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren aus Helmstedt, Emmerstedt, Barmke und Grasleben für zirka eine halbe Stunde.

Anruf kam aus Telefonzelle


Um 22:38 Uhr meldete ein Anrufer einen Wohnungsbrand im Gröpern. Es konnte jedoch keine genaue Hausnummer angegeben werden. Nach intensiver Erkundung und Zurückverfolgung der Nummer stellte sich heraus, dass kein Feuer zu finden war und der Anruf von einer Telefonzelle getätigt wurde. Dort war ebenfalls niemand mehr anwesend. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Helmstedt für etwa 30 Minuten.

Tonne statt Gartenlaube


Zuletzt ging es in der Nacht zum Sonntag um 1:21 Uhr zu einer brennenden Gartenlaube zum Harbker Weg, so zumindest die erste Meldung. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine große Feuertonne unbeaufsichtigt brannte. Das Feuer wurde mittels Schnellangriff abgelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Helmstedt für rund 30 Minuten.


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