Helmstedt. Aktuell seien insgesamt 29 Flüchtlinge im ehemaligen Stabsgebäude im Mariental-Horst in Grasleben untergebracht. Diese sollen nun in die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) angemieteten Wohnung in Helmstedt umziehen. Darüber werden die Kommunalpolitiker der Stadt Helmstedt aktuell informiert.
Laut der entsprechenden Vorlage der Verwaltung handele es sich bei den 29 Flüchtlingen um 25 alleinreisende männliche Iraker sowie eine fünfköpfige jesidische Familie. Das Gebäude habe die Samtgemeinde Grasleben für die Flüchtlinge angemietet.
Das DRK hatte in Helmstedt Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen angemietet. Diese würden nun aufgrund des Rückgangs der zugewiesenen Flüchtlinge nicht mehr in dem Umfang benötigt wie noch zur Zeit der Flüchtlingswelle.
Ziel: Mietverhältnis in Grasleben kündigen
Nun sei es zu einer Einigung zwischen der Stadt Helmstedt, der Samtgemeinde Grasleben sowie dem DRK-Kreisverband gekommen, dass zukünftig frei werdende Unterbringungskapazitäten in der Gemeinschaftsunterkunft Friedrichstraße sowie in angemieteten Wohnungen bis auf weiteres für die aktuell in Grasleben untergebrachten Flüchtlinge genutzt werden sollen. Die daraus resultierenden Kosten würden direkt mit der Samtgemeinde Grasleben beziehungsweise mit dem Landkreis Helmstedt abgerechnet werden. Wenn alle Flüchtlinge umgezogen seien, könnte das Mietverhältnis in der Samtgemeinde Grasleben gekündigt werden.
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