Förderschule Lernen - "Praxisklasse" verlängern?

von Sandra Zecchino


Schüler mit gestörter Lernbereitschaft und Auffälligkeiten im Sozialverhalten sollen gefördert werden. Symbolfoto: pixabay
Schüler mit gestörter Lernbereitschaft und Auffälligkeiten im Sozialverhalten sollen gefördert werden. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Helmstedt. Ende 2000 beschloss der Kreistag, den Modellversuch "Praxisklasse" zunächst befristet für drei Jahre zu starten. Seitdem wurde die Maßnahme mehrfach verlängert. Nun stehen die Mitglieder des Kreistages vor der Frage, eine erneute Verlängerung für ein Jahr auszusprechen.


Die Praxisklasse habe laut Vorlage, die den Kommunalpolitikern vorliegt, das Ziel, Schüler mit gestörter Lernbereitschaft und Auffälligkeiten im Sozialverhalten zu fördern und diese zu reintegrieren. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit seien Kooperationsprojekte mit den Förderschulen des Landkreises. Das Konzept führe zu deutlich positiven Entwicklungen bei der Persönlichkeitsentwicklung und sei auf Berufsfindung und Berufsvorbereitung ausgelegt.

Die Kosten für die zuständige Lehrkraft werde vom Land getragen, während die Kreisvolkshochschule für die Personalkosten für den Praxisanleiter und die Sachkosten für die Maßnahme zuständig sei. Dementsprechend würden die Kosten 67.600 Euro betragen.

Die Mitglieder des Kreistages werden bei ihrer nächsten Sitzung am 6. Juni über die Verlängerung entscheiden.


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