Förderverein spendet neues Spielgerät für Freizeitbad

Bisher hofft man, das Freibad, wie geplant, am 24. Mai für die Saison zu eröffnen.

Das neue Spielgerät.
Das neue Spielgerät. | Foto: Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Die guten Nachrichten für das Freizeitbad Grasleben reißen nicht ab. Nachdem in Grasleben die frohe Nachricht über eine Förderung des Freizeitbades in Höhe von 1,6 Millionen Euro vom Bund eingetroffen ist, vermeldet der Förderverein Freizeitbad Grasleben den Aufbau eines neuen Spielgerätes im Freibad. Dies berichtet die Samtgemeinde Grasleben.


Wie Andreas Minuta, Produktverantwortlicher für das Freizeitbad im Grasleber Rathaus, mitteilte, war das alte Klettergerüst doch sehr in die Jahre gekommen. Dies wird besonders dadurch deutlich, dass nach eigenen Angaben sogar schon Samtgemeindebürgermeister Gero Janze in jungen Jahren das Klettern auf dem Gerüst geübt hat. Die Neubeschaffung eines Spielgerätes mit Kosten von deutlich über 30.000 Euro konnte die Samtgemeinde Grasleben jedoch aus eigenen Mitteln nicht leisten. „Ich bin dankbar dafür, dass der Förderverein Freizeitbad dann den Vorschlag zur Beschaffung des Spielgerätes aufgegriffen hat“, so Minuta. Auch Carmen Brehme, Vorsitzende des Fördervereins, freute sich doppelt. Eigentlich hatte sich mit der Beschaffung des Großspielgerätes ihr Traum von einer durch den Förderverein finanzierten Wassererwärmung des Bades erledigt, da der Kauf der Spielkombination ein zu großes Loch in die Vereinskasse riss. Mit der Millionenförderung des Bundes lebt Brehmes Traum von einer Beckenerwärmung nun aber doch weiter, sodass sie zuversichtlich nach vorn schaut.

Minuta teilte in diesem Zusammenhang mit, dass man die pünktliche Saisoneröffnung am 24. Mai noch nicht aus den Augen verloren habe. Hier muss jedoch die aktuelle Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus abgewartet werden. Samtgemeindebürgermeister Gero Janze vermochte für den Moment nur das Positive zu sehen: „Warten wir ab – kurzfristig sollten wir sehr glücklich über die Geschenke von Bund und Förderverein sein“, so Janze. Der Bürgermeister hoffe, dass der Rat der Samtgemeinde am 8. Juni die Spende offiziell im Rat annehmen kann.


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