GaBö-Schüler überzeugen bei Vorlesewettbewerb


Die Teilnehmer am Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. Foto: Gymnasium am Bötschenberg
Die Teilnehmer am Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. Foto: Gymnasium am Bötschenberg | Foto: Gymnasium am Bötschenberg

Helmstedt. Es gibt sie noch: Schülerinnen und Schüler, die Spaß am Lesen und Vorlesen haben, berichtet das Gymnasium am Bötschenberg. Das jedenfalls habe der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen des Gymnasiums am Bötschenberg gezeigt, an dem alle drei sechsten Klassen des GaBö teilnahmen und der viel Leselust und Lesespaß vermittelte.


Die Zuhörer des Wettbewerbs machten die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und Lesen sowie Vorlesen die Phantasie anregt und neue Welten eröffnet.

Der Vorlesewettbewerb zählt zu den großen bundesweiten Schulwettbewerben. Er wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen durchgeführt und beweist, dass vor allem jüngere Schülerinnen und Schüler Spaß am Lesen und Vorlesen haben.

Die sechs Schüler des GaBö, die im Musikraum der Schule im Vorlesen gegeneinander antraten, waren allesamt bereits Klassensieger und zeigten ein hohes Leseniveau, was darauf schließen lässt, dass sie auch zu Hause viel lesen und spannende Geschichten nicht nur aus dem Fernsehen oder von Computerspielen kennen.

Gemischte Literatur präsentiert


Vorgelesen wurde auch in diesem Jahr aus den Lieblingsbüchern der Schüler, zum Beispiel aus Detektivgeschichten wie „Die drei Fragezeichen“ und „Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel oder aus gruseligen Geschichten, wie der Geistergeschichte „The school for Good and Evil“ von Soman Chainani. Aber auch Witziges und Nachdenkliches stand auf dem Programm der sechs Vorleser/innen Adrian Stankefwitz, Merle Nennewitz, Matthew Frohmüller, Emily Pilarsky, Celine Frobart und Laura Hollatz.

Alles, was vorgelesen wurde, machte neugierig und regte zum Weiterlesen an, weil es den Schülern gelang, die Zuhörer durch Stimmführung und Betonung in den Bann zu ziehen und die jeweilige Atmosphäre des Buches gut „rüberzubringen“.

Nach den Textvorträgen, die auch einen nicht geübten Text einschlossen, fiel es der Jury schwer, einen Gewinner zu ermitteln. Schließlich setzte sich Emily Pilarsky (6b) mit knapper Mehrheit durch und wird das GaBö damit auch weiterhin im Vorlesewettbewerb vertreten.


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