Helmstedt. Im Rahmen des Politik- und Wirtschaftsunterrichts besuchten rund 80 Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums am Bötschenberg in Helmstedt das VW-Werk in Wolfsburg. Dies teilt das Gymnasium am Bötschenberg mit.
Dabei ging es den jungen Besuchern besonders um die Auswirkungen der sogenannten „vierten industriellen Revolution“ und die fortschreitende Digitalisierung, die große Auswirkungen auf die Produktion und den Absatz des Autokonzerns habe. Wie sich die Digitalisierung die Produkte und die Arbeitsabläufe im Wolfsburger Werk verändern, hätten sich die Schüler in einem Filmbeitrag und bei einer ausführlichen Werksführung ansehen können. Dazu seien sie in Gruppen aufgeteilt worden und von drei Werksführern zwei Stunden lang durch die verschiedenen Abteilungen des VW-Werks geführt worden. Abschließend hätte es noch eine Fragerunde gegeben. Dabei zeigte sich, dass sich die Schüler neben der Arbeitsorganisation bei VW vor allem auch für die zukünftige Entwicklung der Automobilindustrie, insbesondere für die Entwicklung der Elektromobilität und die Zukunft von Dieselfahrzeugen, interessierten.
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