Wolfsburg. Im Rahmen des Politik- und Wirtschaftsunterrichts besuchten 21 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs des Gymnasiums am Bötschenberg in Helmstedt das VW-Werk in Wolfsburg. Das berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.
Dabei ging es den jungen Besuchern besonders um die Umstellung hin zur Elektromobilität und um die Auswirkungen der sogenannten „vierten industriellen Revolution“, die große Auswirkungen auf die Produktion und den Absatz des Autokonzerns hat. Unter „vierter industrieller Revolution“ versteht man den Einsatz von digitaler Technik im Unternehmen, die dazu führt, dass die verschiedenen elektronischen Systeme, die bei Zulieferung, Produktion und Absatz verwendet werden, miteinander vernetzt werden können.
Wie die Digitalisierung die Produkte und die Arbeitsabläufe im Wolfsburger Werk verändert, konnten sich die Schüler und Schülerinnen in einem Filmbeitrag und bei einer ausführlichen Werksführung ansehen. Dazu wurden sie von einer Werksführerin knapp zwei Stunden lang durch die verschiedenen Abteilungen des VW-Werks geführt. Abschließend gab es noch eine Fragerunde. Dabei ging es vor allem um den Einsatz der Arbeitskräfte in den verschiedenen Abteilungen des Werks und um die ausgefeilte Logistik, die VW mit dem Schlagwort „just in sequence“ (Zulieferung in abgestimmter Reihenfolge) bezeichnet.
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