Helmstedt. Am frühen Samstagmorgen gegen 4:57 Uhr wurde der Feuerwehrzentrale durch einen Passanten eine Rauchentwicklung im Bereich des Kleingartenvereines Pastorenweg in Helmstedt gemeldet. Dies teilte die Polizei mit.
Eine unmittelbare Überprüfung ergab, dass in dem dortigen Gartenverein tatsächlich eine Laube brannte. Die eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Helmstedt konnte durch den Löscheinsatz nur ein Übergreifen auf benachbarte Objekte verhindern.
Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Unter anderem wurden drei Gasflaschen aus dem Objekt entfernt. Diese hatten bei Eintreffen bereits abgeblasen - das Überdruckventil hatte also bereits wegen der Hitze ausgelöst. Die Bahnstrecke musste für die Löschmaßnahmen gesperrt werden. Zur Unterstützung kam auch die Ortsfeuerwehr Emmerstedt zum Einsatz.
Die Laube brannte komplett nieder. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden.
Brandstiftung vermutet
Aufgrund erster Ermittlungen der Tatortgruppe Wolfsburg wird in Richtung einer Brandstiftung ermittelt. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Schadenshöhe dürfte sich im fünfstelligen Eurobereich bewegen.
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