Helmstedt. In der Nacht zu Freitag, um 1:17 Uhr, wurde der Löschzug Helmstedt zu einem unklaren Feuerschein in den Pastorenweg gerufen. Bereits auf Anfahrt des Brandmeisters vom Dienst bestätigte sich die Lage, da ein starker Feuerschein bereits ab der Nordstraße sichtbar war, vor Ort stellte sich dann heraus, dass zwei unabhängige größere, massive Gartenlauben bereits in Vollbrand standen.
Wie die Feuerwehr in einer Pressemeldung berichtet, waren es letztlich sogar drei Brandstellen in dem Kleingartenverein.
Umgehend wurden die Ortsfeuerwehren Emmerstedt und Barmke nachalarmiert. An den Brandstellen wurde mit der Brandbekämpfung über mehrere Leitungen begonnen. Das Feuer wurde anschließend mit mehreren Trupps unter Atemschutz gelöscht. Aus den Lauben wurden mehrere Gasflaschen geholt und gekühlt.
Es folgten Nachlösch- sowie Aufräumarbeiten, Einsatzende war gegen 5 Uhr. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, welche diese zur weiteren Ermittlung beschlagnahmt hat. Im Einsatz waren rund 73 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie ein Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen.
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Bereits im Januar hatte es in dieser Kleingartenanlage gebrannt.
Aktualisiert:
Nach dem Brand mehrerer Lauben in einem Helmstedter Kleingartenverein in der Nacht zum Freitag bittet die Polizei Helmstedt um Zeugenhinweise. Da das Feuer auf dem Gelände am Pastorenweg nahe der Bundesstraße 244 um 01.15 Uhr bemerkt wurde, interessieren sich die Ermittler für Personen oder Fahrzeuge, die von Mitternacht an im Bereich des Tatortes beobachtet wurden. Als die Feuerwehrleute eintrafen, brannte es bereits in voller Ausdehnung. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro. Zeugenhinweise bitte an die Rufnummer der Polizeiwache unter 05351-5210.
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