Helmstedt. Rund 2.000 Besucher zählte die Lebenshilfe Helmstedt bei ihrem Sommerfest an der Beendorfer Straße. Bei bestem Sommerwetter freuten sich die Gäste über Gaukler, Jongleure, Feuerspucker und den Spielmann Yandaal mit mittelalterlichem Allerlei, die das Fest-Motto „Jahrmarkt der Gaukler“ zum Leben erwckten.
Schon zu Beginn war das Haus und die Freifläche gut gefüllt. Die neue Vorsitzende des Helmstedter Lebenshilfe-Vereins, Gisela Förster, freute sich bei der Begrüßung über die traditionell gute Beteiligung. Das eingespielte Team mit rund 100 hauptamtlichen und 30 ehrenamtlichen Helfern bekam schon zu Beginn ein großes Lob mit einem Sonder-Dank an den Werkstattleiter Dieter Pasemann. „Unser Sommerfest und der Adventsbasar gehören genau so zu Helmstedt wie das Kultur- und Altstadtfest“, hob die Vorsitzende beim Rundgang hervor.
Weil nicht nur die Familienangehörigen der Beschäftigten, sondern auch viele Gäste aus Helmstedt und der Umgebung zu dem Fest kommen, sei dies stets ein guter Anlass die Institution der Öffentlichkeit vorzustellen. Das funktioniert sichtlich mit einem fröhlichen Miteinander.
Das Spektakel begann auf der Bühne mit einer Aufführung des Regenbogenchores und der Tanzgruppe der Werkstatt, für die es viel Applaus gab. Während nachmittags die Kinder ihren Spaß hatten, feierten abends die Erwachsenen mit der Partyband „Yellow Times“ aus Berlin. Traditionsgemäß endet das Fest immer mit einem großen Feuerwerk.
Im Kinderbereich sorgten Stelzenlauf, Armbrustschießen, Bauernkegeln, Kinderschminken und vieles mehr für Abwechslung und die Theatergruppe der Werkstätten spielte ihr Stück „Abenteuerland". Das große kulinarische Angebot nahmen die Gäste gerne an – bei den fast schon zu heißen Temperaturen waren insbesondere die Getränke gefragt. Die traditionelle Tombola lockte mit tollen Gewinnen und verkaufte 5500 Lose. Das Team an diesem Stand mit Gruppenleiter Jörg Würzberg hatte alle Hände voll zu tun.
Die "Barfrauen" setzten das mittelalterliche Motto des Festes mit Kostümen um: (von links) Liane Borchart, Katrin Hermann, Christine Spangenberg und Nadine Borchers Foto:
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