Helmstedt. In einer Bürgersprechstunde diskutierte der Kreisverband der Grünen mit Anwohnern die Attraktivität der Kreisstadt. Das Hauptthema der Sprechstunde war der öffentliche Nahverkehr und dessen Ausbau, wie aus einer Presseinformation der Partei hervorgeht. Unter anderem wurde auch eine Wiedereröffnung der Bahnlinie Schöningen - Schöppenstedt vorgeschlagen.
Unter dem Motto „Wie kommen wir da hin?“ diskutierte der grüne Kreisverband Helmstedt in einer Bürgersprechstunde mit den anwesenden Bürgern das ÖPNV-Konzept im Landkreis. Vor allem der Zustand der Bushaltestellen wurde von den Anwesenden bemängelt. "Die sind regelmäßig zugeparkt, nicht barrierefrei und ohne Regenschutz", erklären die Grünen in ihrer Pressemitteilung. Zwar sorge der gastronomisch neu aufgelegte Bahnhof für eine Belebung des Gebäudes, seiner eigentlichen Aufgabe als Verkehrsknotenpunkt käme er jedoch immer noch nicht nach. Um diesen Umstand zu ändern soll nach Willen der Grünen die Bahnlinie zwischen Schöningen und Schöppenstedt wiederbelebt werden und die Anbindung der Helmstedter Wohngebiete verbessert werden. Letzteres könne durch ein zeitlich befristetes Pilotprojekt getestet werden. Außerdem kritisierte die Partei den mangelhaften Zugang zu Informationen über Fahrpläne und Tarife. "Die Grünen im Landkreis Helmstedt werden sich dafür engagieren, dass die Menschen in und um Helmstedt mit Bus und Bahn ihre Ziele gut erreichen können und hinsichtlich Taktung und Kosten öffentlich gut informiert werden.", erklärten die Grünen.
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