Gymnasium am Bötschenberg bleibt Europaschule

Kürzlich wurde die Schule erneut zertifiziert.

In Helmstedt freut man sich über die Auszeichnung.
In Helmstedt freut man sich über die Auszeichnung. | Foto: Gymnasium am Bötschenberg

Helmstedt. Das Gymnasium am Bötschenberg wurde jetzt als „Europaschule in Niedersachsen“ rezertifiziert. Darüber berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.



„Die europäische Idee an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln, ist ein zentrales Ziel, dem sich insbesondere die Europaschulen in Niedersachsen verpflichtet haben: Sie erhalten auf vielfältige Weise die Möglichkeit, Europa und die europäischen Institutionen kennenzulernen und ihre Europakompetenz zu entwickeln und sollen so in die Lage versetzt werden, ihre Chancen – aber auch ihre Verantwortung – als Unionsbürgerin und -bürger aktiv wahrzunehmen", so das Niedersächsische Kultusministerium.

Europäische Werte auf der Fahne


Auch das Gymnasium am Bötschenberg hat sich das Ziel, sich im besonderen Maß für das interkulturelle Verständnis und die europäischen Werte einzusetzen, seit nunmehr zehn Jahren auf die Fahne geschrieben und wurde am 23. August bei der zentralen Veranstaltung „Wir für Europa – Ausgezeichnetes Engagement!“ in der BBS Ludwig-Erhardt-Schule in Salzgitter zum zweiten Mal offiziell rezertifiziert. Somit ist die Schule berechtigt, die Zusatzbezeichnung „Europaschule in Niedersachsen“ für weitere fünf Jahre zu führen.

Die Europaschulen in Niedersachsen hätten sich zu wichtigen Akteuren der europäischen Integration und der interkulturellen Verständigung entwickelt. So wundere es nicht, dass bei der Veranstaltung zahlreiche Vertreter aus Politik und Bildung, unter anderem Torsten Glaser (Leiter des Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig) und Marco Hartrich (Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium) anwesend waren. Diese würdigten das Engagement für Europa, die Arbeit und die Leistungen der ausgezeichneten Schulen diesbezüglich sowie die ihrer Lehrkräfte und Schüler.

Förderung von Toleranz


In der Podiumsdiskussion betonte Staatssekretär Marco Hartrich, wie wichtig die Europaschulen für die Förderung von Toleranz, interkulturellem Dialog und europäischer Identität seien. Außerdem sprach er über seine eigene Erasmus-Erfahrung im Ausland.

Im Rahmen der Zeremonie erhielten insgesamt 21 Schulen in Niedersachsen, davon fünf Gymnasien, die offizielle (Re-)Zertifizierung als Europaschule. Diese Auszeichnung basiert auf strengen Kriterien, die unter anderem Sprachförderung, Austauschprogramme und Projekte zur europäischen Zusammenarbeit umfassen. Schulen, die sich durch innovative Lehrmethoden und vorbildliche Integration europäischer Themen in den Unterricht hervorgetan haben, wurden hier besonders gewürdigt.

Vielfältige Projekte


In diesem Sinn bietet das Gymnasium am Bötschenberg seinen Schülerinnen und Schülern vielfältige Projekte im Rahmen der Programme „Erasmus+“ und insbesondere „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ an. Die Rezertifizierung unterstreicht das Engagement unserer Schule für Europa und stärkt eine europäisch orientierte Bildung.


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