Helmstedt. Die Stadt Helmstedt erhält aus dem Programm für Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld für ihr Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des „Masterplans 100 Prozent“ eine Bundesförderung in Höhe von 206.802 Euro für den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2024. Umgesetzt werden sollen damit Maßnahmen zur klimafreundlichen Mobilität, Energiemanagement und Sanierungen der eigenen Liegenschaften, Wärmekonzepte und Klimaschutz in der Verwaltung. Das berichtet der Helmstedter Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs in einer Pressemitteilung.
Die Stadt Helmstedt unterstützt die Umsetzung des "Masterplans 100 Prozent Klimaschutz für den Großraum Braunschweig" und die darin formulierten Klimaschutzziele bis zum Jahr 2050 (95 Prozent Senkung der Treibhausgas-Emissionen, Senkung des Endenergieverbrauchs um 50 Prozent). Perspektivisch sollen 100 Prozent der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen bereitgestellt werden. Zur Vorbereitung des Antrags wurde das Tätigkeitsfeld des Klimaschutzmanagements in Abstimmung mit Politik und Verwaltung festgelegt.
Bundestagsabgeordneter Falko Mohrs (SPD) erläutert dazu: „Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland, um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und Konzepte zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Seit der Initiierung im Jahr 2008 wurden bis Ende 2020 mehr als 35.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,23 Milliarden Euro durchgeführt. Ich freue mich, dass neben der Stadt Königslutter am Elm und der Gemeinde Lehre, die seit 1. September von der Förderung profitieren, nun auch die Stadt Helmstedt eine Förderung erhält.“
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