Helmstedt. Die Stadt hat mehr durch die Hundesteuer eingenommen. Seit 2019 sind die Einnahmen fortlaufend gestiegen, wie aus Zahlen der Stadt hervorgeht, welche sie auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt. Mit den Einnahmen stieg auch die Zahl der angemeldeten Hunde in der Stadt an.
Am 31. Dezember 2019 lebten 1.927 und im Jahresdurchschnitt 1.824 angemeldete Hunde in Helmstedt. Insgesamt flossen in jenem Vorkrisenjahr 158.000 Euro in die städtischen Kassen. Im ersten Jahr der Pandemie stiegen die Zahlen an. So nahm die Stadt bei 1.944 Hunden, die am letzten Tag des Jahres gezählt wurden, beziehungsweise bei 1.832 Hunde, die im Jahresdurchschnitt angemeldet waren, 161.000 Euro ein. Diese Tendenz setzte sich auch 2021 fort. Im vergangenen Jahr stiegen die Einnahmen auf 163.000 Euro an. Im Jahresdurchschnitt waren 1.870 Hunde angemeldet. An Silvester 2021 waren 1.970 Hunde angemeldet.
Seit 2019 haben sich die Steuerhebesätze für Hunde in Helmstedt nicht geändert. Es werden für den ersten Hund 84 Euro fällig. Ab jedem weiteren Hund müssen die Besitzer 96 Euro an Steuern zahlen. Gilt der Vierbeiner als gefährlich, so müssen ganze 450 Euro bezahlt werden.
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