Helmstedt trauert um Lieselotte Hauer

Die engagierte Helmstedterin ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Unter anderem hat sie sich für die Restaurierung des Ludgerikreuzes eingesetzt.

Lieselotte Hauer (Mitte) bei einem Pressetermin 2014 im Rathaus.
Lieselotte Hauer (Mitte) bei einem Pressetermin 2014 im Rathaus. | Foto: Stadt Helmstedt, M. Hartmann

Helmstedt. Die Restaurierung des Ludgerikreuzes an der früheren Taufquelle Helmstedts lag ihr sehr am Herzen. Es war die östlichste Taufquelle während der Sachsenmission. Nun ist die engagierte Helmstedterin Lieselotte Hauer im Alter von 91 Jahren verstorben. Das berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.


Als Mitglied des Vereins der Freunde des Klosters St. Ludgerus lag es Lieselotte Hauer stets am Herzen, diesen historischen Ort in Ordnung zu halten. So hat sie es sich auch nicht nehmen lassen, persönlich dort Unkraut zu jäten. Darüber hinaus spendete sie einen erheblichen Geldbetrag für diesen geschichtsträchtigen Ort, der die Geburtsstätte der Stadt markiert.

"Bewunderung und breites Interesse“


Die Stadt Helmstedt ist dankbar für den Einsatz der Verstorbenen für die Helmstedter Stadtgeschichte. „Ihr Engagement stieß in der Bevölkerung auf Bewunderung und breites Interesse“, berichtet Bürgermeister Wittich Schobert. Ihre Verbundenheit zur Stadt dokumentierte die Verstorbene ebenfalls als förderndes Mitglied des Vereins Grenzenlos-Wege zum Nachbarn e. V..


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