Helmstedter Schulen erhalten Fördergelder: "IT-Bildungsinfrastruktur verbessern"

Als eine der ersten Antragstellerinnen bekommt die Stadt Helmstedt Landesförderung für fünf Grundschulen. Damit soll vor allem die digitale Infrastruktur der Schulen verbessert werden.

Als eine der ersten Antragstellerinnen konnte die Stadt Helmstedt kürzlich die Förderbescheide für den DigitalPakt Schule entgegen nehmen.
Als eine der ersten Antragstellerinnen konnte die Stadt Helmstedt kürzlich die Förderbescheide für den DigitalPakt Schule entgegen nehmen. | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Als eine der ersten Antragstellerin für das DigitalPakt Schule hat die Stadt Helmstedt Mitte Januar die Förderbescheide für ihre fünf Grundschulen einschließlich der Außenstelle Emmerstedt aus den Händen des Kultusministers Grant Hendrik Tonne erhalten. Dies berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung. Demnach soll vor allem die Digitalisierung in den Grundschulen vorangetrieben werden.


Da es für die Grundschulen der Stadt Helmstedt bereits ein Medienkonzept gäbe, könnte es zügig an die Umsetzung der Maßnahme und damit an die Bestellung der benötigten Materialen für die digitale Ausstattung der Schulen gehen, heißt es in der Pressemitteilung. „Die Wlan-Router, Netzwerkgeräte, Notebooks und weitere Utensilien sind inzwischen bestellt und zum Teil schon eingetroffen. Wir werden bis Ostern u. a. 50 Wlan-Router und 300 Notebooks in den Grundschulen konfigurieren bzw. installieren. Parallel wird eine Fachfirma 36 interaktive Boards montieren, die wir in das jeweilige Schulnetz einbinden“, informiert der zuständige Fachbereichsleiter Immo Ulbricht.

"Digitale Kompetenz von entscheidender Bedeutung"


Schülerinnen und Schüler wüchsen heutzutage mit digitalen Medien auf, so die Stadt. Um die neuen Medien verantwortungsvoll und pädagogisch sinnvoll nutzen zu können, sei die digitale Kompetenz von entscheidender Bedeutung. „Es geht um den Aufbau nachhaltiger Strukturen wie WLAN-Ausleuchtung, digitale Lernplattformen, Anzeigegeräte in Klassenräumen wie zum Beispiel interaktive Tafeln und auch darum, die IT-Ausstattung zu standardisieren und zentral zu managen“ führt Ulbricht weiter aus. Dabei seien die digitalen Medien ein Lernwerkzeug von vielen. Es wäre realitätsfern, kein digitales Lernwerkzeug anzubieten, denn nur so können Schülerinnen und Schüler optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden, so die Pressemitteilung weiter.

„Wir freuen uns, durch die Fördergelder des Niedersächsischen Kultusministeriums die schulische IT-Bildungsinfrastruktur verbessern zu können und damit unsere Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer zunehmend digitalen Welt vorzubereiten“, führt Bürgermeister Wittich Schobert abschließend aus.


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