Landkreis. Der Kreistag hatte in seiner Sitzung im März dieses Jahres beschlossen, hinsichtlich der Einrichtung einer 2. IGS im Landkreis Helmstedt am Standort Königslutter am Elm eine Elternbefragung durchzuführen. Dies teilt der Landkreis nun in einer Pressemeldung mit.
Wie Erster Kreisrat Hans-Werner Schlichting mitteilt, wird damit in Kürze begonnen: Alle Eltern mit Kindern, die bereits die Klassen eins bis drei der Grundschule besuchen oder zwischen dem 01.09.2009 und 30.09.2010 geboren wurden, erhalten hierzu ein Merkblatt mit Fragebogen per Post zugesandt.
Die Elternbefragung wird in folgenden Städten und Gemeinden durchgeführt werden:
• Stadt Königslutter
• Gemeinde Lehre
• Mitgliedsgemeinde Rennau der Samtgemeinde Grasleben mit den Ortsteilen Ahmstorf und Rottorf
• Mitgliedsgemeinden Frellstedt, Süpplingen, Süpplingenburg und Räbke der Samtgemeinde Nord-Elm.
Das Merkblatt erläutert schon ausführlich Grundsatzfragen, die für die Beantwortung des Fragebogens von Bedeutung sind. Leider kann nicht alles, was in diesem Zusammenhang interessiert und von Bedeutung ist, in einem Merkblatt dargestellt werden.
Deshalb wird am Montag, den 02.05.2016, in Königslutter am Elm, Forum des Schulzentrums, Wilhelm-Bode-Straße 1, um 18:30 Uhr eine zusätzliche Informationsveranstaltung unter Beteiligung kompetenter Ansprechpartner stattfinden.
Für Ersten Kreisrat Schlichting ist besonders wichtig, dass die Veranstaltung von möglichst vielen betroffenen Erziehungsberechtigten besucht wird. Jeder, der Unklarheiten ausräumen oder offene Fragen geklärt haben möchte, sollte diese Informationsveranstaltungen nicht versäumen. Letztlich ist eine sachgerechte Entscheidung für die Zukunft der Kinder nur bei hinreichender Sachkenntnis möglich.
Der ausgefüllte Fragebogen soll spätestens bis zum 08.05.2016 an den Landkreis Helmstedt zurückgesandt werden. Hierfür vorgesehen ist ein den Befragungsunterlagen beigefügter Freiumschlag, sodass den Eltern keine Portokosten für die Rücksendung entstehen.
Es wird noch einmal deutlich darauf hin gewiesen, dass die Elternbefragung, nicht mit der Einrichtung einer zweiten IGS gleich zu setzen ist. Es geht vielmehr um die Erhebung von Daten, auf deren Grundlage dann in die politische Diskussion eingestiegen wird.
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