Helmstedt. Etwa 70 Lehrer, Kita- und Krippenerzieher sowie Mitarbeiter der Landesschulbehörde und der Wohlfahrtverbände tauschten sich nach Informationen des Landkreises am gestrigen Dienstag über die Inklusion im Bildungsbereich des Landkreises Helmstedt aus.
Sie verfolgten die Gruß- und Abschlussworte des Landrats Gerhard Radeck und des Ersten Kreisrats Hans-Werner Schlichting. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Bildungskoordinatorin Barbara Stüwe und die Inklusionsbeauftragte Dr. Christina Trittel.
In den Diskussionen wurde deutlich, dass die Pädagogen und Sozialarbeiter viele Erfahrungen beim gemeinsamen Lernen aller Kinder in der inklusiven Schule gesammelt haben. Die Umstellung auf mehr Inklusion wird als Zugewinn für alle im Bildungssystem Beteiligten angesehen. So berichteten die TeilnehmerInnen über gelungene Inklusion in der Schule. Angesprochen wurden aber auch die Hürden, die noch zu nehmen sind.
Insgesamt zeigte sich, dass sich die meisten Teilnehmerinnen mehr Möglichkeiten zur Vernetzung wünschen. Auch fachliche Gespräche über Lernmethoden, hilfreiche Fortbildungen und mehr Unterstützung bei speziellen pädagogischen Problemlagen wären gefragt. Sehr gelobt wurde die Arbeit der mobilen Dienste, der Schulbegleiter und der Schulsozialarbeiter, durch welche sich die Lehrer entlastet fühlen.
Am Ende der etwa dreistündigen Veranstaltung klang an, dass eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema „Inklusion und Bildung“ vorbereitet wird. So soll unter der Federführung der Inklusionsbeauftragten, Frau Dr. Christina Trittel zunächst die Steuerungsgruppe „Inklusion“ eingerichtet werden. Darüber hinaus sind gemeinsam mit der Bildungskoordinatorin, Frau Barbara Stüwe, konzeptionelle Arbeitsgruppentreffen geplant.
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