Innenstadtentwicklung: Land fördert Königslutter mit über 124.000 Euro

Die Förderbescheide stammen aus dem Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt!".

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Königslutter. Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, hat am heutigen Montag in Königslutter am Elm dem Bürgermeister der Stadt, Alexander Hoppe zwei Förderbescheide aus dem Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt!" in Höhe von insgesamt 124.235, 94 Euro übergeben. Das berichtet das Regionalministerium in einer Pressemitteilung. Mit diesem aus EU-Mitteln gespeisten Programm will die Landesregierung die Folgen der Corona-Pandemie in den Innenstädten abfedern und neue Perspektiven eröffnen.



Gefördert wird das Innenstadtmanagement der Stadt Königslutter am Elm mit 88.357,44 Euro und eine Machbarkeitsskizze für einen Bewegungspark auf dem Zollplatz in Höhe von 35.878,50 Euro. Staatssekretär Wunderling-Weilbier lobte die Ansätze der Kommune: "Die Stadt Königslutter am Elm geht mit der Einrichtung eines Innenstadtmanagements einen wichtigen strategischen Schritt. Auch das Erstellen einer Machbarkeitsskizze für einen Bewegungspark auf dem Zollplatz kann langfristig dazu beitragen, die Innenstadt attraktiver und damit auch zukunftssicher zu machen", so Wunderling-Weilbier.

Bürgermeister erwartet neue Impulse


Bürgermeister Alexander Hoppe erwartet sich von der Förderung Impulse für weitere Projekte: "Das Sofortprogramm 'Perspektive Innenstadt!' hilft auch kleinen, finanzschwachen Städten, wie Königslutter, zusätzliche Maßnahmen anzustoßen und so Impulse für die Innenstadt zu setzen. Durch die beiden Förderungen sollen zwei weitere Förderanträge erarbeitet werden, die konkrete Maßnahmen beinhalten", so Hoppe weiter.


Über das Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt!" fördert die Landesregierung 205 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Das Programm umfasst gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU, mit der die Folgen der Pandemie gelindert werden sollen. Die Förderquote für die Projekte im Rahmen des Programmes beträgt bis zu 90 Prozent. Bereits im März 2023 sollten nach Vorgaben der EU alle geförderten Vorhaben in den Kommunen umgesetzt sein.


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