Kanalnetz-Arbeiten: Probleme an Grundleitungen möglich


Die Kanäle werden inspiziert. Symbolfoto: pixabay
Die Kanäle werden inspiziert. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Helmstedt. Im Auftrag der Abwasserentsorgung Helmstedt (AEH) inspiziert eine Fachfirma aus Duderstadt seit Montag, 17.September, etwa 25 Kilometer des Abwasserkanalnetzes in Helmstedt.


Bearbeitet werden Kanäle verschiedener Straßen in der Kernstadt (unter anderem Maschweg, Nordstraße, Dresdener Straße und Stobenstraße) sowie die gesamte Kanalisation in Büddenstedt, Reinsdorf und Hohnsleben.

„Die Kanäle werden zuerst mit Hochdruck gereinigt und anschließend mittels Kameratechnik inspiziert. Durch die eingesetzte Panoramo-Technik werden die Untersuchungszeiten und somit auch mögliche Behinderungen im Straßenverkehr auf ein Minimum beschränkt“, teilt Bernd Geisler, Geschäftsführer der AEH, mit. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern.

Bei Hausanschlüssen ohne einen vorgeschriebenen Übergabeschacht, eine Rückstausicherung oder eine ausreichend bemessene Entlüftung über das Dach kann es bei den Reinigungsarbeiten aufgrund des hohen Spüldrucks vereinzelt zu Problemen in den Grundleitungen innerhalb und außerhalb des Hauses kommen.

Weitere Informationen zu aktuellen Projekten der AEH können auf der Homepage der Stadt unter „Aktuelles aus der Abwasserentsorgung“ eingesehen werden. Dort stehen auch zwei Lagepläne zur Verfügung, auf denen die betroffenen Kanalstrecken markiert sind. Das dort gleichfalls abrufbare AEH-Informationsblatt „Spülunfälle und Entlüftung“ gibt zudem Auskunft über die notwendigen Bestandteile einer Grundstücksentwässerungsanlage, die Spülunfälle verhindern.


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