Helmstedt. Der Landkreis stellt die Annahme von Möbelspenden für ukrainische Flüchtlinge vorerst ein. Binnen weniger Wochen kamen genug Möbel zusammen, um das erste Dutzend Wohnungen auszurüsten, teilte die Verwaltung am heutigen Freitag mit.
"Wir haben so viele Möbelangebote bekommen, dass es immer noch andauert, alle zu sichten und zu übernehmen", sagte der Leiter des Ukraine-Stabs, Andreas Zimmermann. Vorerst seien daher keine Kapazitäten mehr vorhanden, weitere Möbelspenden anzunehmen. Die ersten Wohnungen werden derzeit vollständig ausgestattet und können in den nächsten Tagen von den Flüchtlingen bezogen werden.
Wohnungen können schneller bezogen werden
Durch die gespendeten Möbel spart der Landkreis nach eigenen Angaben erhebliche Kosten für die Erstausstattungen. Außerdem können die Wohnungen so schneller bezogen werden, da es für gekaufte Möbel häufig lange Lieferzeiten gibt. So würden auch die Notunterkünfte für neu ankommende Flüchtlinge entlastet, so der Landkreis.
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