Kellerbrand im Reihenhaus - Einsatz unter Atemschutz


Die Rauchentwicklung war so stark, dass zunächst ein Hochleistungslüfter eingesetzt werden musste, um den Brandherd zu lokalisieren. Fotos: Feuerwehr Helmstedt
Die Rauchentwicklung war so stark, dass zunächst ein Hochleistungslüfter eingesetzt werden musste, um den Brandherd zu lokalisieren. Fotos: Feuerwehr Helmstedt | Foto: Feuerwehr

Helmstedt. In der Nacht zu Dienstag, um 2:34 Uhr, wurde der Löschzug Helmstedt zu einem Kellerbrand in die Straße Braunschweiger Tor gerufen. Vor Ort hatte ein Passant den Rauchmelder in einem Wohnhaus gehört und die Feuerwehr alarmiert. Das berichtet die Feuerwehr Helmstedt.


In dem Reihenhaus brannte Unrat im Keller, das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht. Zu Beginn der Maßnahmen herrschte Nullsicht im Keller, es wurde ein Hochleistungslüfter zur Entrauchung eingesetzt und so konnte der Brandherd lokalisiert werden. Das Gebäude war bis auf das Dachgeschoss unbewohnt, der Bewohner aus dem Dachgeschoss wurde nicht verletzt.

"Positiv hervorzuheben ist das Verhalten des Passanten, der den piependen Rauchmelder hörte und die Feuerwehr alarmierte", so Alexander Weis von der Feuerwehr Helmstedt. "Gerade bei einem Kellerbrand können Personen in den oberen Etagen schnell vom Rauch eingeschlossen werden. Rauchmelder retten Leben!"

Polizei sucht Zeugen


Wie die Polizei mitteilt, ist die Brandursachebislang ungeklärt. Die Ermittlungenwurden aufgenommen, der Brandort beschlagnahmt. Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können, mögen sich bitte beim Polizeikommissariat Helmstedt unter der Rufnummer 05351/521-0 melden.

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