Helmstedt. Wer falsch parkt, oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In der Stadt Helmstedt ist das im vergangenen Jahr 13.516 Mal passiert und damit seltener, als noch im Jahr zuvor.
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Durch die Buß-und Verwarngelder konnte die Stadt Helmstedt insgesamt 333.690 Euro einnehmen. Was bei weniger Verfahren, als im Jahr 2021 (15.159), jedoch erhebliche Mehreinnahmen von rund 105.000 Euro ausmachen. Die Mehreinnahmen seien auf die Änderungen im aktuellen Bußgeldkatalog zurückzuführen, erklärt die Stadtverwaltung.
Hohe Strafen für Parksünder
Im November 2021 war der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Und der hat es in sich. Falschparker müssen für einen einfachen Parkverstoß bis zu 55 Euro zahlen, vorher 15 Euro. Wer verbotenerweise auf Rad- und Gehwegen parkt muss mit einem Bußgeld von bis zu 110 Euro rechnen, vorher waren hier bis zu 35 Euro fällig. Genauso hoch ist das Bußgeld, wenn man sich seinen Parkplatz in der zweiten Reihe sucht.
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