Königslutter. Am frühen Morgen des heutigen Mittwochs, um 6:34 Uhr, gab es einen Einsatzalarm nach Königslutter in die Neue Straße. Gemeldet wurde Brandgeruch. Das berichtet die Kreisfeuerwehr in einer Pressemeldung.
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Nach Erkundung stellte sich kein Feuer, sondern ein Defekt an einer Zuleitung der Stromversorgung vor einem Mehrfamilienhaus heraus. Es bestand der Verdacht, dass sich gefährliches Kohlenmonoxid (CO) in der Umluft im Gebäude befinden könnte. Der Betreiber wurde informiert und hinzugezogen. Er schaltete das Gebäude stromlos.
Gebäude wurde belüftet
Um 8:25 Uhr wurde der Gerätewagen "Messung" von der Kreisfeuerwehr Helmstedt angefordert. Eine CO Messung im Keller und Treppenhaus wurde durchgeführt und der Verdacht bestätigt. Anschließend wurde das Gebäude belüftet. Die Einsatzstelle wurde abschließend dem Betreiber übergeben.
Zwischendurch musste die Feuerwehr Königslutter noch den Alarm einer Brandmeldeanlage im AWO-Psychiatriezentrum Königslutter abarbeiten. Hier lag aber nur ein Fehlalarm vor.
Einsatz dauerte mehrere Stunden
Insgesamt 21 Kameraden aus Königslutter, Bornum und Rottorf sowie sechs Kameraden vom Gerätewagen Messung waren fast fünfeinhalb Stunden im Einsatz.
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