Koordinatorin für Migration und Teilhabe hat Dienst aufgenommen

Die Aufgabe der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe ist, die Gleichstellung der Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, sie zu unterstützen und nach Lösungen für eine Gleichstellung mit den entsprechenden Institutionen und Bürgern zu suchen.

Von links: Ilona Stolpmann, Sandra Schüler und Landrat Gerhard Radeck.
Von links: Ilona Stolpmann, Sandra Schüler und Landrat Gerhard Radeck. | Foto: Landkreis Helmstedt

Helmstedt. Am 1. März hat die Koordinatorin für Migration und Teilhabe, Sandra Schüler, ihren Dienst im Kreishaus 1 aufgenommen. 2015 wurde in einer Kooperation zwischen dem Landkreis Helmstedt und dem Wohlfahrtsverband der Diakonie im Braunschweiger Land gGmbH, die Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe bei der Diakonie eingerichtet. Mit ihrem Migrationsfachdiensten und der Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle hat die Diakonie einen großen Beitrag in der Integrationsarbeit in den letzten fünf Jahren geleistet. Infolge der Änderung der Landesrichtlinie und der direkten Aufgabenübertragung auf den Landkreis wird der bisher in allen anderen Landesteilen üblichen Praxis Rechnung getragen. Dies teilt der Landkreis Helmstedt in einer Pressemitteilung mit.


Das Thema Migration und Integration habe spätestens seit 2014 und 2015 sehr viel Aufmerksamkeit erhalten. Obgleich Migration und das Zusammenleben der Menschen aus unterschiedlichen Kulturen schon lange auch in Helmstedt zum Alltag gehört(-e), offenbare die Migrationsbewegung aus den Jahren 2014 und 2015, dass die gleichberechtigte Teilhabe der Menschen mit Migrationshintergrund häufig noch erschwert sei.

Diese Aufgaben hat die Stelle


Die Aufgabe der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe ist, die Gleichstellung der Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, sie zu unterstützen und nach Lösungen für eine Gleichstellung mit den entsprechenden Institutionen und Bürgern zu suchen. Integration und die Offenheit für ein Zusammenleben sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ein Dialog und eine Haltung. Besonders jetzt in Zeiten der Pandemie zeige sich wie vulnerabel die Lebenskonstrukte vieler Geflüchtete noch seien. Für die Hilfe und Unterstützung der Geflüchteten dankt Landrat Gerhard Radeck: „Das ehrenamtliche Engagement der Menschen bei uns hier im Landkreis Helmstedt ist mir ein besonderes Anliegen – für den besonderen Einsatz im Bereich der Integration und der Teilhabe bedanke ich mich bei dieser Gelegenheit ganz ausdrücklich.“


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