Krankenhausbetrieb trotz starker Regenfälle uneingeschränkt


Nach den Wasserschäden durch die starken Regenfälle am gestrigen Abend läuft der Klinikbetrieb in Helmstedt wie gewohnt weiter. Foto: pixabay
Nach den Wasserschäden durch die starken Regenfälle am gestrigen Abend läuft der Klinikbetrieb in Helmstedt wie gewohnt weiter. Foto: pixabay | Foto: Pixabay

Helmstedt. Der Schaden in der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt durch die starken Regenfälle des gestrigen Abends sind weit weniger schwer als ursprünglich gedacht. Patienten und Mitarbeiter waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Aktuell wird der entstandene Schaden begutachtet, der Klinikbetrieb läuft normal weiter. Dies teilt die Klinik mit.


Aufgrund des Starkregens haben die Regenfallleitungen dem Wasserdruck nicht standgehalten. Die Leichtbauddeckenplatten sind durch die Feuchtigkeit aufgeweicht und heruntergebröckelt. Betroffen waren ein Behandlungszimmer der Station 1A (Gynäkologie und Geburtshilfe) sowie drei Patientenzimmer. Daraufhin haben wir vorsorglich die Patientinnen der Station in andere Bereiche des Hauses verlegt. Im Baufeld der Station 6 kam es ebenfalls zu einem Wasserrohrbruch, wodurch zwei Patientenzimmer der darunterliegenden Station 5A von der Durchnässung der Leichtbaudecke betroffen waren. Auch diese Patienten wurden intern verlegt.

Klinikbetrieb nicht eingeschränkt


Die eingetroffene Feuerwehr hat mit den Nasssaugern die Feuchtigkeit aufgenommen. Parallel hat das Personal des Hauses mit ersten Reinigungsarbeiten begonnen. Gefahr für Leib und Leben hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Auch war der Klinikbetrieb zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt. Vorsorglich informierten wir die Leitstelle, dass wir in Notfällen über Nacht nicht angefahren werden.

Da sowohl die Mitarbeiter des Hauses als auch die Feuerwehr schnell und besonnen reagiert haben, konnte die Lage schnell unter Kontrolle gebracht werden; die Klinik wird mittlerweile auch wieder wie üblich von den Rettungsdiensten angefahren.


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