Kreisverkehrswacht "bittet" um Neuplanung von Haltestellen


Die Kreisverkehrswacht bittet darum, das Bushaltestellenpaar neu zu planen und baulich auf einen verkehrssicheren Stand zu bringen. Foto: Kreiverkehrswacht Helmstedt
Die Kreisverkehrswacht bittet darum, das Bushaltestellenpaar neu zu planen und baulich auf einen verkehrssicheren Stand zu bringen. Foto: Kreiverkehrswacht Helmstedt

Emmerstedt. Nach Ansicht der Kreisverkehrswacht Helmstedt sollten die beiden Bushaltestellen Hauptstraße/Kirche neu gestaltet werden. Die Maßnahme sollte der Schulwegsicherheit und der Barrierefreiheit dienen.


Im Rahmen einer Pressemitteilung, die wir ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen, formuliert die Kreisverkehrswacht eine Bitte, an dieser Stelle tätig zu werden.
Im Rahmen der Besprechungen bezüglich der Probleme mit den Elterntaxis ging bei der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. die Bitte ein das Bushaltestellenpaar des öffentlichen Personenverkehrs in Emmerstedt Hauptstraße/Kirche prüfend in Augenschein zu nehmen. Konkret schrieb ein Facebook-Teilnehmer: „In Emmerstedt haben wir noch ein weiteres Problem. Morgens wird eine Schülergruppe mit dem Bus nach Emmerstedt zur Grundschule zur extra eingerichteten Bedarfshaltestelle gefahren. Mittags müssen die Kinder aber zur Bushaltestelle an der Kirche laufen und dafür die vielbefahrene Hauptstraße überqueren.“

Daraus ist zu entnehmen, dass es dem Mitteiler um eine Verbesserung der Schulwegsicherheit geht.

Es ist in der Tat schade, dass die Bedarfshaltestelle nicht auch Mittags zur Rückfahrt genutzt werden kann. Bedauerlich ist es aber auch, dass beim Ausbau der Fahrbahndecke der Hauptstraße die Gestaltung des Bushaltestellenpaars Hauptstraße/Kirche nicht an neuere Richtlinien angepasst wurde und dort auch keine Querungshilfe (Verkehrsinsel) eingebaut wurde. Das tatsächliche Querungsangebot ist unauffällig und verschmutz.

Das Bushaltestellenpaar liegt zwischen zwei Kurven. Die Linien 392, 393 und 394 sind angewiesen dort mit Warnblinklicht zu stehen. Auf beiden Seiten sind Wetterschutzhäuser vorhanden. Leider sind an beiden Bushaltestellen die Gehweganlagen nicht angehoben (sondern auf das Niveau der Fahrbahn abgesenkt) und nicht mit Kasseler Borden versehen. Das bedeutet, dass Kinder und Senioren dort schlechter ein- und aussteigen können. Eine Barrierefreiheit ist nicht gegeben.

Die Kreisverkehrswacht Helmstedt bittet im Sinne der Kinder und mobilitätsbehinderten Menschen sowie der Senioren das Bushaltestellenpaar neu zu planen und baulich auf einen verkehrssicheren Stand zu bringen.


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