Helmstedt. Die Niedersächsische Landesregierung stärkt nochmals die Möglichkeit des Lernens zu Hause. Die Corona-Pandemie hat aufgeführt wie wichtig es ist, dass auch Distanzunterricht funktioniert. Bereits seit einiger Zeit können über den Digitalpakt Schule Gelder für die Ausstattung der örtlichen Schulen beantragt werden. Landesseitig wurde vor einiger Zeit die Stadt Helmstedt als Startpunkt für die Bescheidübergaben ausgewählt. Auf Nachfrage bei Minister Tonne kann der örtliche Landtagsabgeordnete Jörn Domeier nun in einer Pressemitteilung mitteilen, dass der Landkreis Helmstedt mit einer weiteren umfassenden Förderung in Höhe von 247.009,20 Euro rechnen kann.
„247.009,20 Euro sind ein wichtiger Schritt, um dem Landkreis als Schulträger in der Digitalisierung der Schulen einen Schub zu geben“, freut sich Domeier. „Die Corona- Pandemie hat gezeigt, dass die Digitalisierung verstärkt umgesetzt werden muss. Spät, aber hoffentlich nicht zu spät werden nun auch alle Schulen und Gebäude ans Breitband angeschlossen. Die beste Ausstattung hilft nicht, wenn die Leistung der Leitungen zur Schule nicht ausreichend sind.“ Der Fraktionsvorsitzende der SPD Kreistagsfraktion ergänzte in einer Pressemitteilung seine Forderung, „Das Thema der Breitbandversorgung ist enorm wichtig. Das Referat Breitband muss weiterhin als eigenständiges Referat bestehen bleiben. Es wäre falsch, nur noch bestehende Projekte abzuwickeln“, so der SPD Kommunalpolitiker Fricke.
So oder so würden jetzt zunächst Gelder kommen über die der Landkreis Helmstedt in Kürze unterrichtet werden werde. Wie sich diese Gelder aufteilen, sei auf der Seite des SPD Landtagsabgeordneten Jörn Domeier unter www.joern-domeier.de zu sehen.
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