Helmstedt. Am gestrigen Sonntagabend wurden die Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Nord-Elm gegen 22 Uhr zu einem Großfeuer in die Helmstedter Straße nach Frellstedt alarmiert. Hier war die Scheune eines Bauunternehmens, in dem sich auch ein Lager befindet, in Brand geraten. Während des Einsatzes sei es dabei unter anderem zu Explosionen von Gasflaschen gekommen.
Um die Sicherheit der eingesetzten Einsatzkräfte zu gewährleisten, seiebenfalls ein Rettungswagen der Malteser mit vor Ort gewesen. Besonders gefährlich: Während der Löscharbeiten seies durch die gelagerten Gasflaschen zu Explosionen gekommen. Auch ein Teil des Giebels der Scheune seiwährend der Löscharbeiten eingestürzt.Laut Einsatzleiterin Christine Eßmann schlugen die Flammen meterhoch. Die starke Rauchentwicklung und der Funkenflug seienso extrem gewesen, dass benachbarte Gebäude unverzüglich geschützt werden mussten. Glücklicherweise sei aberkein Menschenleben in Gefahr gewesen.
150 Kräfte im Einsatz
Insgesamt waren etwa 150 Kräfte mit rund 30 Fahrzeugen im Einsatz. Auch die Verpflegungstruppe der Kreisfeuerwehr war mit vor Ort , um die Kräfte mit Speisen und Getränken zu versorgen.Der Löschzug Helmstedt war mit der Drehleiter vor Ort und nahm die Brandbekämpfung mittels Wenderohr von oben vor. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen wurden weitere Tanklöschfahrzeuge aus Königslutter, Lelm und Mariental zu Einsatzstelle nachgefordert. Auch der Löschzug Schöningen wurde mit angefordert. Die Schöninger Kräfte hätten laut Feuerwehrbereits auf der Anfahrt ihren Einsatz abbrechen können.
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