Name vergeben: „Bürgermeister-Nitschke-Ring" im neuen Baugebiet


Der Rat stimmte für den neuen Namen des Baugebiets. Foto: Nick Wenkel/Archiv
Der Rat stimmte für den neuen Namen des Baugebiets. Foto: Nick Wenkel/Archiv

Grasleben. Der Rat der Gemeinde Grasleben hat entschieden: Die bisher namenlose Straße im Baugebiet „Parkallee“ wird Bürgermeister-Nitschke-Ring heißen, so das einstimmige Votum des Rates der Gemeinde. Das berichtet die Gemeinde in ihrer Pressemitteilung.


Die Verwaltung habe indes die Bezeichnung Parkallee vorgeschlagen. Die herausragenden Verdienste des Ehrenbürgers der Gemeinde und Ehrenbürgermeisters der Samtgemeinde Grasleben Johannes Nitschke sollten dadurch laut des gemeinsamen Antrages der CDU-Fraktion und der Bürgerliste Grasleben gewürdigt werden. „In Grasleben ist es üblich, Straßen nach Persönlichkeiten zu benennen, die sich um die Gemeinde regional und überregional verdient gemacht haben. Dies trifft besonders für Johannes Nitschke zu“, so die Fraktionsspitzen Klaus Grudke (CDU) und Sabine Stabrey (Bürgerliste).

200.000 Euro für neue Verrohrung


Des Weiteren stimmte der Gemeinderat mehrheitlich der Erneuerung der Verrohrung unter dem gemeindeeigenen Tennisplatz in Richtung Mariental zu. Die unterirdische Verrohrung sorge dafür, dass Wasser aus dem Lappwald schadlos abgeleitet wird. Die Maßnahme seinötig, da die bisherige Leitung eingefallen ist und kaum noch Wasser durchlässt. Kostenpunkt: rund 200.000 Euro. Das Projekt werde damit laut Gemeindedirektor Gero Janze voraussichtlich deutlich günstiger als zunächst veranschlagt. „Wir hatten ursprünglich mit 300.000 Euro kalkuliert und hoffen nun, dass die Ausschreibungsergebnisse auch mit den konkreten Planungen übereinstimmen“, so Janze, der weiter ausführte, dass die Maßnahme aufgrund der Komplexität sehr kostenintensiv sei, man aber mit einer geplanten Kostenreduzierung um rund ein Drittel sehr zufrieden sein könne

Digitale Ratsarbeit


Abschließend beschloss der Gemeinderat die Einführung der digitalen Ratsarbeit. Damit wird in der Gemeinde Grasleben zukünftig im Sinne der Umwelt gänzlich auf Papier verzichtet. Die gesamte Kommunikation zwischen Rat und Verwaltung erfolgt nun über die bereitgestellten Tablets und damit komplett elektronisch. Der Gemeindedirektor, der sich in der Sitzung ausdrücklich für die reibungslose Umsetzung und Unterstützung seitens der Ratsmitglieder bedankte, bezeichnete diesen Beschluss als einen wichtigen Schritt in die Zukunft.


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