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Neue Rettungswache: Bauarbeiten haben begonnen

Nach der Errichtung der Rettungswache in Schöningen werden künftig zwei Rettungswagen an sieben Tagen in der Woche an 24 Stunden, beziehungsweise 12 Stunden täglich für die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

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Am Montag wurde der erste Spatenstich für die neue Rettungswache vollzogen. | Foto: Jan Fischer / Video: Jan Fischer

Schöningen. Am heutigen Montag wurde mit dem ersten Spatenstich der Startschuss für den Bau der neuen Rettungswache in Schöningen gegeben. Im kommenden Jahr soll das 880.000 Euro teure Projekt fertiggestellt sein.


Gemeinsam mit Thomas Wächter (Leitung Rettungsdienst), Malte Schneider (Bürgermeister Schöningen), Wito Johann (Kreis-Wohnungsbaugesellschat mbH) hat Helmstedts Landrat Gerhard Radeck heute den offiziellen Baubeginn der Wache besiegelt.

Im Rahmen einer Bedarfsüberprüfung für den Rettungsdienst war festgestellt worden, dass die rettungsdienstliche Versorgung im Süden des Kreisgebietes ohne Strukturveränderungen nicht vollumfänglich zu garantieren ist. Als Sofortlösung war daraufhin eine Interimsrettungswache in Schöningen eingerichtet worden.

Thomas Wächter (Leitung Rettungsdienst), Malte Schneider (Bürgermeister Schöningen), Wito Johann ( Kreis-Wohnungsbaugesellschat mbH), Gerhard Radeck (Landrat) beim ersten Spatenstich am Montag.
Thomas Wächter (Leitung Rettungsdienst), Malte Schneider (Bürgermeister Schöningen), Wito Johann ( Kreis-Wohnungsbaugesellschat mbH), Gerhard Radeck (Landrat) beim ersten Spatenstich am Montag. Foto: Jan Fischer


Den Empfehlungen aus einem Bedarfsgutachten folgend, konnte in enger Abstimmung mit der Stadt Schöningen im Gewerbegebiet „Am Galgenberg“ in Schöningen ein geeignetes Grundstück gefunden werden, das für die Errichtung einer neuen Rettungswache für den Versorgungsbereich Süd geeignet ist.

Nach Errichtung der Rettungswache in Schöningen werden künftig zwei Rettungswagen an sieben Tagen in der Woche an 24 Stunden, beziehungsweise 12 Stunden täglich für die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen. „Mit der neuen Rettungswache an dem ausgewählten Standort wird es gelingen, die Hilfsfristen für die rettungsdienstliche Versorgung des Südkreises weiter zu optimieren und die Arbeitssituation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlich zu verbessern“, so Landrat Gerhard Radeck. Die Rettungswache bietet Platz für zehn Mitarbeiter und entspricht den neuesten Standards in der Notfallmedizin.


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