Helmstedt. Der Antrag der CDU „verbunden - Öffentlichen Personennahverkehr stärken!" in der jüngsten Interims-Ratssitzung einstimmig beschlossen. Die CDU-Fraktion setzte sich für eine Optimierung des Personennahverkehrs ein. Nach der erfolgreichen Fusion müssen sich die Lebensverhältnisse und Infrastruktur anpassen.
Die gute Anbindung an Bus und Bahn sei für die Kreisstadt unverzichtbar. Die CDU setze sich für eine eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs ein. Insbesondere nach der erfolgreich gestalteten Fusion zwischen der Stadt Helmstedt und der Gemeinde Büddenstedt müssen die Lebensverhältnisse und Infrastruktur schnell angepasst werden. Dazu gehöre, dass die Bürger in Büddenstedt, Offleben, Reinsdorf und Hohnsleben die gleichen Busfahrkosten für Fahrten in die Kernstadt zahlen sollen, wie die Bürger in Barmke und Emmerstadt. So koste eine einfache Fahrt von Barmke nach Helmstedt 2,60 Euro für Erwachsene, eine einfache Fahrt von Offleben nach Helmstedt hingegen 3,90 Euro.
Einheitliche Tarifzone für die Stadt Helmstedt
Wittich Schobert, Bürgermeister von Helmstedt, habe hierzu bereits den Vorstoß unternommen, indem er die Bildung einer einheitlichen Tarifzone für die Stadt Helmstedt vorgeschlagen hat. Dies würde bedeuten, dass die Nutzer aus der alten Gemeinde Büddenstadt ebenfalls 2,60 Euro zahlen würden. Darüber hinaus habe er die Initiative ergriffen, für den gesamten Landkreis eine einheitliche Tarifzone einzuführen. Dies stärke den öffentlichen Personennahverkehr und unterstütze darüber hinaus den Tourismus.
Einführung eines Stadttarifes
Innerhalb des Verbundtarifes Region Braunschweig gebe es die Möglichkeit, durch die Einführung eines Stadttarifes die Nutzung von Bussen attraktiver zu machen. So verringere sich der Fahrpreis zum Beispiel in der Tarifzone 1 von 2,60 auf 2,50 Euro für Erwachsene, von 1,80 auf 1,40 Euro für Kinder und die Tageskarte von 5,70 auf 5,10 Euro pro Person.
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