Helmstedt. Der Bau eines neuen Gewerbegebiets nördlich der A2 in Barmke ist seit einiger Zeit großes Thema vor Ort. Heute ist der aktuelle Stand des Vorhabens Thema der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Stadt Helmstedt.
Für die Umsetzung des Vorhabens werde zwischen der Stadt Helmstedt und dem Landkreis ein städtebaulicher Vertrag geschlossen, heißt es in der Beschlussvorlage der Stadt. Dieser sieht vor, dass zur gemeinsamen Entwicklung des Gewerbegebiets Barmke die Stadt Helmstedt an einer rund 45 Hektar großen Kernfläche nördlich der A 2 einen Miteigentumsanteil von 50 Prozent erhält und die Bauleitplanung für das Gewerbegebiet übernimmt.
Gewerbegebiet soll Arbeitsplätze in der Region schaffen
Aufgrund des aktuellen Strukturwandels in der Region sei es für die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises und der Stadt Helmstedt dringend geboten, die Möglichkeit der Erschließung von gewerblichen Flächen zu nutzen. Aufgrund der direkten Anbindung an die A 2 seien die Flächen hervorragend geeignet. Für die Bevölkerung werde auch in Bezug auf den zu erwartenden Zu- und Abgangsverkehr die geringstmögliche Belastung erzeugt, heißt es in den Begründung zu dem städtebaulichen Vertrag.
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