Helmstedt. Vom 28. Mai bis zum 1. Juni finden Präventions- und Verkehrssicherheitstage bei der Berufsbildenden Schule (BBS) satt. Ein Ziel dabei sei es das Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ in die Öffentlichkeit zu tragen, wie die Kreisverkehrswacht als Mitveranstalter heute in einer Pressemitteilung bekannt gab.
"Die Meisten wissen nicht: Bereits das erste Glas senkt die Aufmerksamkeit beim Autofahren oder während der Arbeit. Und das zweite Glas Bier oder Wein erhöht das Risiko für die Gesundheit", beschreibt die Kreisverkehrswacht die Wirkungen von Alkohol. Die Botschaft der Woche sei deshalb: „Weniger Alkohol ist besser und bei der Arbeit oder auf der Straße sind nullPromille das Ziel.“
Vielfältiges Programm
Aufgeteilt in unterschiedliche Unterrichtsmodule, täglich von 7.50 bis 12.55 Uhr, möchte die BBS alkohol- oder drogenbedingte Unfälle reduzieren und präventiv wirken. Die verschiedenen Unterrichtselemente sollen die Gefahren aufzeigen und eventuell Verhaltensänderungen bei den Schülern herbeiführen. Die Kreisverkehrswacht wird sich dabei mit einem Sehtest- und einem Reaktionstestgerät sowie einem Modul mit den unterschiedlichen Rauschbrillen einbringen. Dabei wirken die Mitglieder des Vorstandes Arnd Vinzens Schneider und Dennis Heinze mit.
Die Landesverkehrswacht Niedersachsen entsendet eine Moderatorin zur „Personalen Kommunikation“. Das Lukaswerk ist mit einem Präventionselement vertreten. Die Unfallforschung des Volkswagenverkehrs informiert und die Polizei referiert über grundsätzliche Zusammenhänge. Mit dem Kettcarparcours stellt die Polizei mit den Gerätschaften der Kreisverkehrswacht ein weiteres Aktivpaket zur Verfügung. Der ADAC Niedersachsen ist gemeinsam mit dem ADAC Ortsclub Helmstedt mit umfangreichen Elementen: Ablenkungsparcours, Bremstest, Überschlagsimulator, Crahtestfahrzeug und Informationen vertreten. Am Ende der Mobilitätswoche gibt es eine Darstellung der freiwilligen Feuerwehr Helmstedt.
Wichtige Erkenntnisse für Fahranfänger
Die Partner der Verkehrssicherheitsarbeit sind davon überzeugt, dass durch Information und Erlebnis viele junge Fahranfänger wichtige Erkenntnisse für sich erlangen. Das „Begleitete Fahren ab 17“, das von der Verkehrswacht Niedersachsen angeregt wurde, hat sich bereits ausgewirkt. Nun unterstützt die Verkehrswacht den Vorstoß das begleitete Fahren bereits ab 16 zuzulassen.
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