Rathaus Grasleben öffnet ab 15. Juni vollständig

Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist beim Besuch jedoch weiterhin zu tragen. An vielen Erfahrungen aus der Corona-Krise soll festgehalten werden.

Samtgemeindebürgermeister Gero Janze und Mitarbeiterin Andrea Griguhn aus dem Einwohnermeldeamt.
Samtgemeindebürgermeister Gero Janze und Mitarbeiterin Andrea Griguhn aus dem Einwohnermeldeamt. | Foto: Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Ab dem 15. Juni wird die Samtgemeindeverwaltung Grasleben wieder zu den geregelten Öffnungszeiten zugänglich sein. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist beim Besuch im Rathaus Grasleben jedoch weiterhin zu tragen. Dies teilt die Samtgemeinde Grasleben mit.


Wie Samtgemeindebürgermeister Gero Janze mitteilte, werde man einige Erkenntnisse aus der Corona-Krise positiv für die Zukunft nutzen. Bei Bürgerinnen und Bürgern sei zum Beispiel die Vergabe von Terminen sehr gut angekommen, da Wartezeiten fast vollständig vermieden werden konnten. Aus diesem Grund werde im Einwohnermeldeamt zukünftig ein Tag pro Woche dauerhaft für Terminvergaben reserviert. Hierfür wurde der Dienstag ausgewählt. Bürgerinnen und Bürger könnten dann zum vereinbarten Termin ohne Wartezeit bedient werden. Eine spontane Vorsprache werde dienstags auch weiterhin möglich sein, hier seien jedoch Wartezeiten nicht ausgeschlossen, da die Abwicklung der vereinbarten Termine Vorrang haben werde.

Gelbe Säcke ausschließlich im NP-Markt


Ferner werde die Verteilung der „gelben Säcke“ zukünftig weiterhin ausschließlich über den NP-Markt in Grasleben erfolgen. Laut Mitteilung der Verwaltung biete sich dies wegen der längeren Öffnungszeiten einfach an. „Für weitere Verteilungsstellen in der Samtgemeinde sind wir offen“, so Janze. Man möge sich mit Vorschlägen einfach unter grasleben@grasleben.de bei der Verwaltung melden. Auch der in Folge der Corona-Schließung verbesserte Formularservice über die Internetseite der Samtgemeinde habe sich bewährt. Viele Dinge würden sich, so die Erfahrung der letzten Wochen, auch per E-Mail klären lassen. Die Verwaltung werde die bisherigen kulante Regelungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger daher beibehalten. So sei beispielhaft bei einer Vielzahl von Dienstleistungen der Verwaltung eine handschriftliche Unterschrift nicht zwingend erforderlich und eine elektronische Abwicklung problemlos möglich.

Ein positives Fazit zieht Janze auch aus der verstärkten Einführung der Möglichkeit zur Nutzung des Homeoffice für das Rathausteam. Laut Janze hätten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Wochen des „Lockdowns“ hervorragend mitgezogen. „Es hat sich gezeigt, dass unser Vertrauen als Arbeitgeber von den Beschäftigten voll und ganz zurückgezahlt wurde. Deshalb werden wir in Zukunft weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zur Nutzung des Homeoffice geben“, so Janze.


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