Helmstedt. Der Stadtrat wird sich auf seiner Sitzung am kommenden Donnerstag mit der Frage befassen, ob die städtischen Grundschulen in der Kernstadt in einem gemeinsamen Schulbezirk zusammengefasst werden sollen. Die Stadtverwaltung spricht sich dagegen aus.
Bei einer Befragung hatte sich knapp die Hälfte der 290 Teilnehmer gegen die Errichtung eines gemeinsamen Schulbezirks ausgesprochen, aufgrund ungültiger Stimmbögen nur 48,62 Prozent dafür. Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses sei nun politisch zu entscheiden, wie verfahren werden soll, konstatiert die Verwaltung.
Die Verwaltung empfiehlt, "tiefgreifende Veränderungen der Organisationsform" erst zum erst zum Schuljahr 2019/20 zu entscheiden, weil die Schulen derzeit in der Vorbereitung für das Schuljahr 2018/19 steckten. Sollte der gemeinsame Schulbezirk nicht beschlossen werden, würden die an den einzelnen Standorten vorhandenen Klassenräume ausreichend sein.
In Anbetracht dessen schlägt die Verwaltung dem Rat vor, gegen die Zusammenlegung der Schulbezirke zu stimmen.
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